Mond


Partielle Mondfinsternis am 16./17.07.2019


0356 - PMF 16.07.2019 - AB1_9338_01r3.jpgAm 16. Juli 2019 fand spätabends bei anfangs schlechten, später besseren Sichtbedingungen eine Partielle Mondfinsternis statt. Das Foto entstand kurz vor der maximalen Verfinsterung.

Datum: 16.07.2019, 22:19 Uhr MESZ
Kamera: Nikon D7000 am Refraktor Merz 117 mm/1980 mm der Sternwarte Remscheid
Filter: Baader Planetarium "Fringe Killer"
Belichtungszeit: 1/2 s
Empfindlichkeit: ISO 200

Fotograf: Achim Beerheide


Totale Mondfinsternis am 21.01.2019


0348 - TMF 21.01.2019 - AB1_8551r.jpgAm 21. Januar 2019 fand am frühen Morgen eine totale Mondfinsternis statt. Das Foto enstand in der totalen Phase, kurz nach der maximalen Verfinsterung.

Datum: 21.01.2019, 06:18 MEZ
Kamera: Nikon D7000, Nikkor 55-300 mm
Brennweite: 300 mm
Belichtungszeit: 1 s
Blende 5,6
Empfindlichkeit: ISO 640
Ort: Solingen

Fotograf: Achim Beerheide


Partielle Mondfinsternis am 25.04.2013


Mofi-partiell-20130425-f95mm-Bl6.3-t0.005s-3999-PEKA.jpgMofi-partiell-20130425-f300mm-Bl8-t0.0025s-4008-PEKA.jpgMofi-partiell-20130425-f1000mm-Bl11-t0.008s-4015-PEKA.jpgAm 25.04.2013 ereignete sich eine partielle Mondfinsternis, bei der der Mond nur zu einem kleinen Teil durch den Kernschatten der Erde lief.

Auch wenn eine solche teilweise Mondfinsternis weit weniger spektakulär ist als eine totale Mofi, so bietet sie dennoch einen interessanten Blick.

Die Aufnahme wurden vom heimischen Fensterbrett auf einem kleinen Stativ ohne Nachführung gemacht.


Die erste Aufnahme gibt ungefähr den Eindruck wieder, wie die Mofi sich in etwa dem bloßen Auge zeigte.

[attachment=2:fafdnxa0]Mofi-partiell-20130425-f95mm-Bl6.3-t0.005s-3999-PEKA.jpg[/attachment:fafdnxa0]


Die zweite zeigt bei 300mm Brennweite schon mehr Details.

[attachment=1:fafdnxa0]Mofi-partiell-20130425-f300mm-Bl8-t0.0025s-4008-PEKA.jpg[/attachment:fafdnxa0]



Die dritte habe ich bei 1.000mm Brennweite fokal durch mein C90 gemacht.

[attachment=0:fafdnxa0]Mofi-partiell-20130425-f1000mm-Bl11-t0.008s-4015-PEKA.jpg[/attachment:fafdnxa0]


Die durchziehenden Wolken gaben der ganzen Szenerie einen gespenstischen Charakter, was die Bilder leider nicht hergeben.


P. Kalbitz


13 Tage alter Mond


Größenänderung12d Mond - AP 155 EDF - A 2.jpgGrößenänderung12d Mond - AP 155 EDF - A.jpgGrößenänderung12d Mond - AP 155 EDF.jpgDie Aufnahmen vom 13 Tage alten Mond entstanden mit einem Starfire 155 EDF und einer Canon 40 D (mod.). Dazu wurde eine Aufnahmeserie gemacht und die beste Aufnahme bearbeitet. Die stärkeren Vergrößerungen sind mit einem Baader FFC entstanden.

Optik: Starfire 155 EDF
Brennweite: 1.085mm (fokal)
Kamera: Canon EOS 40 Da
Montierung: Celestron CGEM
Belichtung: 1/2000s bzw. 1/60s mit FFC
Ort: Remscheid

Fotograf: Michael Hoppe


Die Wallebene Clavius am 12. Februar 2011


Clavius_2011_0001_pp_ftswk.jpgGröße:
Dimension: 219.0x219.0Km / 136.0x136.0Mi

Beschreibung:
In schon etwas höheren südlichen Breiten des Mondes liegt im Kraterhochland eine wegen ihres Alters von knapp 4 Milliarden Jahren schon etwas beschädigte. kreisförmige Formation von 219 km Durchmesser. Die beiden größeren Krater auf dem Ringwall sind Rutherford (im Bild oben) und Porter. Der letztgenannte ist fast so alt wie Clavius, Rutherford ist jedoch wesentlich jünger.

Der Boden der Wallebene enthält in einem Bogen die Krater Clavius D, C, N und J. Auf dem Bild sind weitere kleine Krater im Inneren des Ringwalls auszumachen.

Aufnahmedaten:
Filmclip mit 1987 Frames, aufgenommen mit der Kamera DMK41.
Instrument: EdgeHD 11 (Öffnung 279 mm) mit 6,30 m Brennweite (2,25-fach Barlow).

Die Auswertung erfolgte mit Avistack2 einschließlich einer Vorab-Waveletschärfung. Es folgte eine Nachschärfung durch iterierte Gauß-Schärfung in Fitswork 4. Danach wurden Gradation und Tonwerte in Photoshop angeglichen.

Fotograf: Detlef Lind


Fra Mauro am 12. Februar 2011


Fra_Mauro_2011_0005_pp_ftswk.jpgAm Nordrand des Mare Nubium liegen die drei sich berührenden Wallebenen Parry, Bompland und Fra Mauro, die zum Teil sehr alte und von Lava des Mare Cognitum geflutete Einschlagzonen mit Rissen sind. Der Durchmesser von Parry beträgt 48km, der von Bompland 60km und der von Fra Mauro 95km. Der stark zerstörte Rand von Fra Mauro ist bis zu 700 m hoch.

Im nördlich an Fra Mauro angrenzenden Hochland liegt die Stelle, an dem am 5. Februar 1971 Alan Shepard und Edgar Mitchell bei der Mondmission Apollo 14 mit der Mondfähre Kitty Hawk landeten. Im Bild ist die Landezone rot markiert.

Aufnahmedaten:
Filmclip mit 1982 Frames, aufgenommen mit der Kamera DMK41.
Instrument: EdgeHD 11 (Öffnung 279 mm) mit 6,30 m Brennweite (2,25-fach Barlow).

Die Auswertung erfolgte mit Avistack2 einschließlich einer Vorab-Waveletschärfung. Es folgte eine Nachschärfung durch iterierte Gauß-Schärfung in Fitswork 4. Danach wurden Gradation und Tonwerte in Photoshop angeglichen.

Fotograf: Detlef Lind


Der Krater Kopernikus am 12. Februar 2011


Kopernikus_2011_0001_pp_ftswktif_PS.jpgEtwa 1 Tag nach dem ersten Mondviertel ist in Mondmitte ein spektakulärer Krater zusammen mit der Gebirgskette der Mondkarpaten zu sehen. Es handelt sich um den etwa 810 Millionen Jahre alten Einschlagkrater Kopernikus (das Alter wurde sehr genau aus Auswurfmaterial bestimmt, das bei der Apollo 17-Mission gesammelt wurde).

Der Krater hat einen Durchmesser von 93 km und ist bis zu 3.760 Meter tief. Die Zentralberge erheben sich bis zu 1.200 m über den Kraterboden und der Ringwall ragt rund 900 Meter über die Umgebung hinaus. Bei höherem Sonnenstand zeigt sich eine helle Strahlenstruktur von bis zu 700 km Radius, was das Gebiet auch bei Vollmond auffällig macht.

Aufnahmedaten:
Filmclip mit 1994 Frames, aufgenommen mit der Kamera DMK41.
Instrument: EdgeHD 11 (Öffnung 279 mm) mit 6,30 m Brennweite (2,25-fach Barlow).

Die Auswertung erfolgte mit Avistack2 einschließlich einer Vorab-Waveletschärfung. Es folgte eine Nachschärfung durch iterierte Gauß-Schärfung in Fitswork 4. Danach wurden Gradation und Tonwerte in Photoshop angeglichen.

Fotograf: Detlef Lind


Die Wallebene Plato am 12. Februar 2011


Plato_2011_0003_pp_ftswk.jpgIm oberen westlichen Teil der nördlichen Mondhalbkugel liegt angrenzend an die Mondalpen eine auffällige, elliptisch wirkende dunkle Ebene. Würde man sie genau von oben sehen, so wäre der Anblick kreisrund!

Es handelt sich um ein Einschlaggebiet mit 101 km Durchmesser, das über 3 Milliarden Jahre alt ist und von Lava geflutet wurde. So ist der Boden ziemlich eben und zeigt nur eine winzige Kleinkrater aus späterer Zeit. Die Wände sind bis zu 2000 m hoch. Außerhalb finden sich Risse (Rimae Platonis genannt), die unter guten Bedingungen (1 bis 2 Tage nach dem ersten Viertel) in etwas größeren Teleskopen zu sehen sind.

Aufnahmedaten:
Filmclip mit 1998 Frames, aufgenommen mit der Kamera DMK41.
Instrument: EdgeHD 11 (Öffnung 279 mm) mit 6,30 m Brennweite (2,25-fach Barlow).

Die Auswertung erfolgte mit Avistack2 einschließlich einer Vorab-Waveletschärfung. Es folgte eine Nachschärfung durch iterierte Gauß-Schärfung in Fitswork 4. Danach wurden Gradation und Tonwerte in Photoshop angeglichen.

Fotograf: Detlef Lind




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